Text von Ellen Flohr

 

Re:Rezensionen sind in unterschiedlicher Weise zu verstehen. Sicherlich kennen Sie die Schriftart des ‚Re:‘ bereits aus Ihrem privaten oder geschäftlichen E-Mail Verkehr. Hier steht das ‚Re:‘ zumeist für das englische Wort ‚regarding‘, zu Deutsch betreffend. Oft wird es auch als ‚reply‘ gelesen, also Antwort im Deutschen.

Und ähnlich möchten wir hier vorgehen. Rezensionen, die man online finden kann, zeichnen sich häufig klar durch die Perspektive der:des Autor:in aus. So wird unmittelbar interessant, wie der:die Verfasserin hierbei vorgeht und natürlich auch, wie er:sie eben nicht vorgeht. Und da kommen Wir ins Spiel. Wir wollen genau diese Perspektivität von einzelnen Rezensionen analysieren und übergreifend besprechen. 

Grafik von Jenny Siewert

Maßgeblich sind hier Fragen, wie: Wie wird eine Rezension verfasst? Welche Ebenen eines Kinderbuchs werden da behandelt? Was sind die Schwerpunkte, die sich global in vielen Rezensionen wiederfinden lassen? Und was bedeutet das für das Medium der Rezension?

Kann man eine Antwort auf diese Fragen finden? Wir möchten uns daran versuchen, und laden Sie herzlich dazu ein, unsere Beiträge mitzulesen, in unserer Kommentarspalte mitzusprechen und vor allem mitzurätseln!

Auf dieser Seite finden sich unsere Re:Rezensionen zu verschiedenen Klassikern und popkulturellen Werken.

Außerdem möchten wir im Rahmen unserer Recherchen rund um die Industrie und den Markt der Kinderliteratur berichten, denn wir haben mit einer Handvoll Autor:innen und Blogger:innen über den Prozess und die Struktur der Arbeit gesprochen.