(Bild: Maike Peschka)

Auch das Freispiel wird in Kitas sehr unterschiedlich gestaltet.

  • Planen Sie den Kitaalltag? Wenn ja, was beachten Sie dabei?
  • Gibt es bei Ihnen während des Freispiels Parallelangebote? Wenn ja, welche?
  • Womit beschäftigen die Kinder sich während der Freispielzeit?
  • Gibt es im Freispiel Regeln, Strukturen oder Absprachen? Wie verbindlich sind diese?

„Dienen die Aktivitäten der individuellen Entwicklung der Bildungsprozesse der Kinder und vermeiden sie die schematische Umsetzung eines vorgefertigten Bildungsplans?“
Indikator C 1.1 b)

„Werden die Aktivitäten so gestaltet, dass sie den Kindern Gelegenheit geben, mit anderen Kindern, die sich in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Beeinträchtigung oder Geschlecht von ihnen unterscheiden, zu spielen?“
Indikator C 1.4 g)

„Ist die Einrichtung so organisiert, dass die Kinder unter Aktivitäten auswählen und selbstständig spielen können?“
Indikator C 2.1 a)

Beispiel:
Eine Gruppe von Kindern spielt in letzter Zeit gern Vater-Mutter-Kind. Hierbei sind die Rollen klar verteilt. Kai ist der Vater, Noelle die Mutter, Hayat das Kind und Christine der Hund.

Beispiel:
Während des Freispiels werden in der Kita Sonnenschein Aktivitäten angeboten, an denen die Kinder freiwillig teilnehmen können. Heute finden zwei Angebote statt: Bewegungsspiele in der Turnhalle oder ein Fußballspiel im Garten. Eine Gruppe von drei Kindern möchte weiter in der Puppenecke spielen, alle anderen Kinder entscheiden sich für das Fußballspiel.