Oftmals folgt auf eine Spielphase auch eine Aufräumphase.

  • Gibt es Rituale oder Regelungen bezüglich des Aufräumens in Ihrer Einrichtung?
  • Welche Rolle spielt das Aufräumen in Ihrem täglichen Kindergartenalltag?
  • Wie läuft der Prozess des Aufräumens in Ihrer Einrichtung ab?
  • Wer ist beteiligt am Aufräumprozess? Erhalten Kinder bei Bedarf Unterstützung?
(Bild: Maike Peschka)

„Dienen die Aktivitäten der individuellen Entwicklung der Bildungsprozesse der Kinder und vermeiden sie die schematische Umsetzung eines vorgefertigten Bildungsplans?“
Indikator C 1.1 b)

 „Werden die Aktivitäten so gestaltet, dass sie den Kindern Gelegenheit geben, mit anderen Kindern, die sich in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Beeinträchtigung oder Geschlecht von ihnen unterscheiden, zu spielen?“
Indikator C 1.4 g)

„Ist die Einrichtung so organisiert, dass die Kinder unter Aktivitäten auswählen und selbstständig spielen können?“
Indikator C 2.1 a)

Beispiel:
Die Kinder spielen intensiv miteinander, doch nun ist es Zeit zum Aufräumen, da es gleich Mittagessen gibt. Eine pädagogische Fachkraft ruft laut in den Raum “Aufräumen!” und sieht in die enttäuschten Gesichter der Kinder, die unbedingt noch den Turm zu Ende bauen oder eine Suppe zu Ende kochen möchten.

Beispiel:
Eine Gruppe von sechs Kindern spielt gemeinsam im Nebenraum. Zwei Kinder gehen kurz vor Ende der Spielphase in den Gruppenraum und beginnen ein neues Spiel. Als die Aufräumphase eingeleitet wird, erläutert eines der Kinder, dass es nicht im Nebenraum aufräumen müsse, da immer nur die Kinder, die als letztes dort gespielt haben, dafür verantwortlich seien. So sei es zu Hause auch.